2025 hieß unser Ziel Nordhessen
Campingplatz Kellerwald in Jesberg.
04. Juni 2025 (Mittwoch)
Es ging bei leichtem Regen los zum ersten Treffpunkt nach Bensheim. Dort trafen wir (Heike & Udo) auf die beiden Boomies (Susanne & Torben) und nach einem gemensamen Frühstück in einer Filiale einer Fast-Food-Kette ging die lustige Fahrt - bei strömendem Regen - weiter in Richtung Nordhessen.
Bei der ersten Rast an einer Autobahntankstelle teilte mir Torben mit, dass an meinem Wohnwagen wohl die Bremslichter nicht richtig funktionieren würden und nur das rechte Bremslicht (ab und zu) mal leuchten würde.
Bei der zweiten Rast hatten wir uns dann doch entschieden und die Sache doch einmal genauer anzusehen. Zum Glück konnte es sehr schnell repariert werden und der nachfolgende Verkehr konnte erkennen wenn ich langsamer wurde.
Erst über die Bundesdeutsche Autobahn, dann über Landstrasse näherten wir uns langsam unserem Ziel an.
Mittlerweile habe ich gelernt, dass ein Update des Navigationsgerätes nicht unbedingt von Nachteil ist. Aber was solls ... so haben wir mehr von der Landschaft gesehen (zumindest soweit man im Regen sehen konnte) und sind nicht die neu gebaute Autobahn gefahren und wären schneller am Ziel gewesen.
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Unterwegs wurden wir noch von der Tochter eines Boomies auf der Autobahn gesichtet und abgelichtet |
Durchnässt am Campingplatz angekommen hieß es ersteinmal die Wagenburg aufbauen und raus aus den nassen Klamotten, danach hieß es noch schnell ein paar Lebensmitten besorgen, aber dann konnte der Urlaub anfangen.
So besorgten wir uns Abends noch einige italienische Spezialitäten beim hiesigen Pizzabäcker und mit einer Tasse "Jack Daniels" und einem kleinen "Gabor-Schnaps" ging der Abend dann doch noch bis ca. 2:30 Uhr
- sehr zum Missfallen einer Campingplatznachbarin.
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05. Juni 2025 (Donnerstag)
Besagte Nachbarin konnte nicht schlafen und musste ihren Unmut am nächsten Morgen erstmal bei uns kundtun und erbat sich eine Nachtruhe ab 23:00 Uhr aus. (naja, erbitten kann man viel)
Wir gelobten Besserung, aber es sollte nicht das letzte Mal sein, dass sich die Dame gestört fühlte.
An diesem Tag stand ersteinmal die Trocknung der Helme und der Kleidung des Vortages auf dem Plan. Unter anderem wurde sich schnell eine "Helmtrocknungsanlage" erdacht. Welche erstaunlicherweise auch funktionierte und so konnten die Helme, Handschuhe, Schuhe, usw, relativ gut getrocknet werden. Es wurde sich mit dem Campingplatzgelände und dem Platzwart vertraut gemacht indem wir gemeinsam ein ungarisches Destilat verkosteten. So verging der Tag recht schnell. |
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Für den Abend stand "Grillen" auf dem Plan. Also Abfahrt zum nächsten Supermarkt um Würstchen, Steaks, einige Salate sowie etwas trinkbares Material zu besorgen. Zurück auf dem Campingplatz wurde der rauchfreie Zimmergrill von Torben angeheizt um das zuvor besorgte Schnabulat zu grillen, damit es seiner Verwendung - dem Verzehr - zugeführt werden kann
Jetzt darf geraten werden was die Nachbarin störte.
Der Grill rauchte angeblich zu stark !
So ging der Tag langsam zur Neige- was aber die Nachtruhe ab 23:00 Uhr betrifft: Nun mir wurde beigebracht, dass man im Leben nicht alles haben kann.
06. Juni 2025 (Freitag)
Mittlerweile war Pitt auch auf dem Platz angekommen und das Wetter wurde besser. Also Abmarsch -> Ausfahrt!
Ab ging es mit 3 Maschinen und 4 Personen zum Edersee. Dort angekommen übernahm Pitt die Führung des Verbands und wir umrundeten den See erstmal bis zur Hälte und fanden uns - nach einer der kurvenreichsten Strassen - an einem versteckten kleinen Strand wieder. Dort wurde kurz gehalten um dann die kurvenreiche Strasse wieder zurück in richtung Staumauer zu fahren. Es wurden Parkplätze gesucht und gefunden sodass die Staumauer überschritten werden konnte.
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Auf der anderen Seite der Staumauer stand ein Riesenrad - auf welchem ein Artist gerade dabei war einige Kapriolen zum besten zu geben und z.B. auf dem obersten Rad zu laufen.
Meiner Aufforderung mit einem Backflip herunterzuspringen wollte er aber dann doch nicht nachkommen.
Ebenfalls sind auf dieser Seite der Staumauer einige Geschäfte rund um das thema Tourismus entstanden. Dort kann man eigentlich alles käuflich erwerben was man eigentlich nicht braucht. Ausnahme: und was unser eigentliches Ziel war: die Eismanufaktur "Lecko Mio" ... Dort sollte man mindestens einmal in seinem Leben gewesen sein und das Eis gekostet haben. Es gibt so lustige Sorten wie "Hanfeis", Whiskeyeis", "Chillieis" und so viel mehr.
Gut, nachdem wir unser Eis gegessen hatten fuhren wir nur einige 100 Meter weiter und besuchten "Zündstoff-City". Eine Westernstadt - Treffpunkt für Biker und Triker und eigentlich für jeden. Dort machten wir einen kleinen Abstecher in die Gastronomie und erfreuten und über mit Käse überbackenen Pommes und einem Kaltgetränk.
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to be continued